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Von Daniel Flühler, Life-Coach & Naturmensch
Viele Menschen reden vom gesunden Menschenverstand. Aber was ist das? Welche Menschen setzen hier den Anhaltspunkt, die Eichung der sogenannt gesunden Gedanken? Ist diese Ausrichtung nicht verhängnisvoll? Gib es dadurch eine Fremdbestimmung? Ist es aber auch eine Wegschiebung der Eigenverantwortung? – Tatsache ist doch, jeder ist der Schmied seiner eigenen Dinge – und wenn sie das als Grundsatz nehmen, dann genügt die Redewendung „gesunder Menschenverstand“ nicht mehr. Dann ist es elementar wichtig, sich die eigenen Gedanken bewusst werden zu lassen. Sind sie zu bequem dazu, dann sind sie fremdbestimmt und leben mit Überraschungen in Bezug auf ihre eigene Lebenssituation. Glauben sie, - sie können nie aber auch gar nie jemand anderes für ihre Lebenssituation verantwortlich machen. Wenn sie ein glückliches Leben führen, dann ist das ihr schöpferisches Werk, aber auch wenn sie unglücklich, arm und krank sind, sind sie doch der Schöpfer dieser Situation – durch lange Jahre „Arbeit“. Dem Menschen, der wirklich glücklich, zufrieden und in Harmonie leben kann, muss ich das nicht zweimal erklären. Dieser Mensch hat auch die Möglichkeit, andere Menschen in irgendeiner Form zu unterstützen. Er denkt und handelt in die positive Richtung und zieht dadurch automatisch auch Positives an.
Nun, wie ist es bei den Menschen, die in Schwierigkeiten leben? – Wie denken diese Menschen? Handeln diese Menschen noch, und wenn, - nach welcher Ausrichtung, nach welcher Bestimmung? Können diese Menschen andere unterstützen? Reden solche Menschen laufend über ihre Krankheiten und Gebrechen, über ihre Arbeitssituation, über zu wenig Lohn, über Missstimmungen in der Partnerschaft, Familie und lamentieren sie allgemein über die Anderen? Suchen sie Schuldige, wie Staat, Politik, Banken, Chef, Aerzte und dergleichen? – Ist ein Mensch in dieser Situation überhaupt in der Lage, wieder aus diesemTeufelskreis herauszukommen?
Wenn er das Programm im Kopf ändert JA. Doch nur mit zehn Minuten positiv Denken im Tag, wird es sicher nicht möglich sein. Zudem ist es entscheidend, ob der Mensch ins Handeln kommt. Es gibt doch so viele Menschen, die wohl theoretisch wüssten, wie es geht – aber wenn es an die tägliche Arbeit geht, lassen sie es wieder sein – aus Gewohnheit, aus Bequemlichkeit.
Wenn sie als Leser oder Leserin dieser Zeilen, ihr Leben etwas verändern möchten und nicht genug Energie aufbringen können, dann beginnen sie mit kleinen Schritten – aber jeden Tag!
Es gibt viele Lehrer auf diesem Lebensgebiet – doch viele vermitteln eigene Dogmen und vielfach Glaubenssätze, die sie auch nicht unbedingt weiterbringen. Erschliessen sie ihr Herz und fragen sie nach innen. Sie finden die Antworten. Ihr Gewissen wird sie über ihr Handeln aufklären, wenn sie zuhören. Suchen sienicht nach den „grossen“ Antworten von aussen. Die kleinen Impulse von innen sind es! Oberdorf, 7.11.2012